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Montag, 9. März 2009
*schnarch*
tratschwelle, 19:31h
Hab verschlafen. Eigentlich hatte ich meinen Wecker auf 9 Uhr gestellt, um noch schön viel Zeit im Bad zu haben und noch die Gedichte für heute zu lesen. Es muss sogar geklingelt haben, allerdings kann ich mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern. Na ja, richtig aufgewacht bin ich um Viertel nach 10. Ergebnis: Katzenwäsche mit kaltem Wasser, Müsli runtergeschlungen, und ohne Gedichte & madpakke zur Uni gefahren.
In skand. studier saß ich dann etwas ratlos da, als irgendso'ne Superstudentin dauernd den Prof unterbrochen hat, um ihre tollen Überlegungen zur Lyrik mitzuteilen (Ich hoffe bloß, ich war nie so nervig im Unterricht); zumindest stand ich mit meiner Meinung nicht allein da, wie ich dem genervten Aufstöhnen meiner Nachbarin entnehmen konnte.
Anschließend wieder schön viel Geld in der Kantine ausgegeben für Sandwich und Matilde (leider schwach geworden ;-) ) und weiter zu Litteraturhistorie und dänischem Symbolismus.
Erster Teil war noch ok, da ich den Einführungstext gelesen hatte & der Dozent PPP benutzt hat. Zweiter Teil zu den Gedichten ... ähm ... Gedichte nicht gelesen und keine PPP oder altmodische Folien da anderer Dozent.
Was ich mitbekommen hab: Symbolisten denken, die Welt wäre grau, trüb & tot, und erst der Tod würde uns zum richtigen Leben (Stichwort Metaphysik) führen; und die Gedichte sind deshalb voller morbider, berauschender und drückender Bilder und Symbole. Haben anscheinend dieselbe Wirkung, als ob man durch einen sterbenden Wald geht und einem von den Gerüchen der rottenden und faulenden Pflanzen schwindelig wird. Oder so ähnlich.
Glaub nicht, dass ich mich mit den Symbolisten anfreunden kann. Klar sieht die Welt manchmal ziemlich trübe aus, aber deshalb lauf ich doch nicht mein ganzes Leben durch ein irdisches Jammertal!
Puh, ich hör lieber auf, bevor ich noch Depresssionen krieg ;-D
Musikempfehlung des Tages:Elvis Presley - Jailhouse Rock (einfach nur so, weil's gute Laune macht)
In skand. studier saß ich dann etwas ratlos da, als irgendso'ne Superstudentin dauernd den Prof unterbrochen hat, um ihre tollen Überlegungen zur Lyrik mitzuteilen (Ich hoffe bloß, ich war nie so nervig im Unterricht); zumindest stand ich mit meiner Meinung nicht allein da, wie ich dem genervten Aufstöhnen meiner Nachbarin entnehmen konnte.
Anschließend wieder schön viel Geld in der Kantine ausgegeben für Sandwich und Matilde (leider schwach geworden ;-) ) und weiter zu Litteraturhistorie und dänischem Symbolismus.
Erster Teil war noch ok, da ich den Einführungstext gelesen hatte & der Dozent PPP benutzt hat. Zweiter Teil zu den Gedichten ... ähm ... Gedichte nicht gelesen und keine PPP oder altmodische Folien da anderer Dozent.
Was ich mitbekommen hab: Symbolisten denken, die Welt wäre grau, trüb & tot, und erst der Tod würde uns zum richtigen Leben (Stichwort Metaphysik) führen; und die Gedichte sind deshalb voller morbider, berauschender und drückender Bilder und Symbole. Haben anscheinend dieselbe Wirkung, als ob man durch einen sterbenden Wald geht und einem von den Gerüchen der rottenden und faulenden Pflanzen schwindelig wird. Oder so ähnlich.
Glaub nicht, dass ich mich mit den Symbolisten anfreunden kann. Klar sieht die Welt manchmal ziemlich trübe aus, aber deshalb lauf ich doch nicht mein ganzes Leben durch ein irdisches Jammertal!
Puh, ich hör lieber auf, bevor ich noch Depresssionen krieg ;-D
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