Dienstag, 17. März 2009
Slumdog
tratschwelle, 01:16h
Nachdem der Tag nicht ganz so toll anfing
(Kurzfassung: nach kurzzeitigem Panikanfall, da im aarhusianischen Quispos-Äquivalent keine einzige Prüfung, zu der ich mich angemeldet hatte, vermerkt war, & die Anmeldephase am 17.3. endet, zum entsprechenden Bureau gedackelt- geschlossen wegen Institutstreffen [eigentlich fing das Treffen erst später an, aber die Sekräterinnen hatten sich vorher noch zum Plausch getroffen]. Hab dann kurz vor'm Treffen doch noch jemanden gefunden, die mir verklickert hat, dass mich die Selv-service-Seite nicht zu interessieren hat als exchange student, aber es sein gut, dass ich mich vergewissert hätte...),
kam ich mir anschließend in skand. studier. richtig toll vor, als der Dozent mit der Queer-theory anfing und es sich herausstellte, dass die Dänen davon noch nichts gehört hatten. Yeah, Bildung Baby!!
Litteraturhistorie II ausgefallen. Dideldum..
Und spätnachmittags / abends noch ins Kino: der kultur og medier II - Kurs hat natürlich auch einen Filmklub, den ich bisher vorteilhafterweise verpasst hab, und heute haben wir einen aktuellen Film gesehen, und zwar "Slumdog Millionaire". Hier ein paar Fakten/Beobachtungen:
- dänische Werbung ist seltsam- vor allem der Spot zu "mach-dein-Mobilteflon-aus!"
- Der Film hat einen dänischen Produzenten, oder war's der Regisseur?
- haltet euch fern von der indischen Polizei!!!
- Der Film steht in Bollywood-Tradition (Liebesgeschichte, Musik, so eine Art Happy End), aber keine Gesangseinlagen (sonst hätt's wohl euch keinen einzigen Oscar gegeben) & viel realistischer/schmutziger
- Scheiße! (kuckt den Film & ihr wisst, was ich meine)
- blinde, singende Bettlerkinder in Bombay sind nicht von Natur aus blind (wieso müssen es immer die Augen sein?! Das hab ich schon bei dem anderen Film gehasst, den mit Banderas und Depp)
- Herr Jauch ist mir persönlich viel lieber als schmierige indische Moderatoren
- jeder kann Millionär werden, auch wenn der Weg dahin sehr schwierig ist (hmm, so'ne Moral ist wohl nötig in diesen Zeiten)
- mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein
Danach bin ich noch mit ein paar anderen auf ein Bier (ok, ich hatte 'ne Cola) in eine Kneipe/Bodega/wie auch immer gegangen. Wusste gar nicht, dass Tischfußball so witzig sein kann; allerdings hat man mit den weißen Männchen immer verloren :-( Jedenfalls hab ich jetzt auch in diesem Kurs ein wenig Anschluss gefunden. Und eine Studentin hat mich sogar gefragt, ob sie mir bei der hjeme-opgave helfen soll! :-D Dänen sind nett; ich glaub, ich muss nur endlich meine Schüchternheit überwinden, um auch in den anderen Kursen mehr Anschluss zu finden.
Gute Nacht!
Musiktipp: SlumDog Millionaire- Jai Ho (hat den Oscar in der Kategorie Best Original Song 2009 gewonnen)
(Kurzfassung: nach kurzzeitigem Panikanfall, da im aarhusianischen Quispos-Äquivalent keine einzige Prüfung, zu der ich mich angemeldet hatte, vermerkt war, & die Anmeldephase am 17.3. endet, zum entsprechenden Bureau gedackelt- geschlossen wegen Institutstreffen [eigentlich fing das Treffen erst später an, aber die Sekräterinnen hatten sich vorher noch zum Plausch getroffen]. Hab dann kurz vor'm Treffen doch noch jemanden gefunden, die mir verklickert hat, dass mich die Selv-service-Seite nicht zu interessieren hat als exchange student, aber es sein gut, dass ich mich vergewissert hätte...),
kam ich mir anschließend in skand. studier. richtig toll vor, als der Dozent mit der Queer-theory anfing und es sich herausstellte, dass die Dänen davon noch nichts gehört hatten. Yeah, Bildung Baby!!
Litteraturhistorie II ausgefallen. Dideldum..
Und spätnachmittags / abends noch ins Kino: der kultur og medier II - Kurs hat natürlich auch einen Filmklub, den ich bisher vorteilhafterweise verpasst hab, und heute haben wir einen aktuellen Film gesehen, und zwar "Slumdog Millionaire". Hier ein paar Fakten/Beobachtungen:
- dänische Werbung ist seltsam- vor allem der Spot zu "mach-dein-Mobilteflon-aus!"
- Der Film hat einen dänischen Produzenten, oder war's der Regisseur?
- haltet euch fern von der indischen Polizei!!!
- Der Film steht in Bollywood-Tradition (Liebesgeschichte, Musik, so eine Art Happy End), aber keine Gesangseinlagen (sonst hätt's wohl euch keinen einzigen Oscar gegeben) & viel realistischer/schmutziger
- Scheiße! (kuckt den Film & ihr wisst, was ich meine)
- blinde, singende Bettlerkinder in Bombay sind nicht von Natur aus blind (wieso müssen es immer die Augen sein?! Das hab ich schon bei dem anderen Film gehasst, den mit Banderas und Depp)
- Herr Jauch ist mir persönlich viel lieber als schmierige indische Moderatoren
- jeder kann Millionär werden, auch wenn der Weg dahin sehr schwierig ist (hmm, so'ne Moral ist wohl nötig in diesen Zeiten)
- mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein
Danach bin ich noch mit ein paar anderen auf ein Bier (ok, ich hatte 'ne Cola) in eine Kneipe/Bodega/wie auch immer gegangen. Wusste gar nicht, dass Tischfußball so witzig sein kann; allerdings hat man mit den weißen Männchen immer verloren :-( Jedenfalls hab ich jetzt auch in diesem Kurs ein wenig Anschluss gefunden. Und eine Studentin hat mich sogar gefragt, ob sie mir bei der hjeme-opgave helfen soll! :-D Dänen sind nett; ich glaub, ich muss nur endlich meine Schüchternheit überwinden, um auch in den anderen Kursen mehr Anschluss zu finden.
Gute Nacht!
Musiktipp: SlumDog Millionaire- Jai Ho (hat den Oscar in der Kategorie Best Original Song 2009 gewonnen)
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