formerly known as: Aarhus Sommersemester 2009

:-/

Und Elvis im Gefängnis kenn ich auch schon...

- Frag mich jetzt, ob ich mir Grübchen tackern lassen sollte

- Hitze

- Hand tut doller weh als gestern

- während Ferienzeit Vorlesungsfreier Zeit sind komische Typen in der Bibliothek unterwegs

- ganz spontan in Typen auf Werbeplakat verliebt ;-)

- müde

auf der "Früher war Alles besser"-Welle reiten und wieder Schulterpolster tragen, dann will ich aber auch die bunten Sat-Bälle zurück. Wäre gerade eben fast an meinem Schoko-Reis erstickt, als die Werbeunterbrechung kam! :-/

...wirken in der Erinnerung doch immer anders. Z.B. sind Hakkebøf heutzutage sehr viel kleiner als früher.

Bin übrigens wieder für ein paar Tage in Kiel (Dienstag OH MEIN GOTT! DAS IST JA SCHON ÜBERMORGEN!! HILFE!!! Klausur schreiben) & werde Ostern wieder bei la familia verbringen.

Es ist gemein, wenn man gerade so schön am wegdämmern ist, weil man ja doch schon mal gesehen hat, wie Gandalf in die Tiefe stürzt- und einem plötzlich ein Hase im Pullover mit einem Tetra-Pack vor der Nase rumwackelt und einem dabei ins Ohr schreit, wie toll nachwachsende Rohstoffe sind...

Außerdem macht Herr der Ringe- Kucken keinen Spaß alleine. Es ist nämlich niemand da, die einem zustimmt, wenn man behauptet, dass Streicher viel cooler ist als König Aragorn. Oder würde ein König einem Nazghul etwa eine Fackel ins Gesicht werfen?!

Ach, und da ich momentan sogenannte vorlesungsfreie Zeit hab und an zwei zugegeben nur kleinen Hausarbeiten knabbere, passiert in meinem Leben nicht so viel Aufregendes, was es wert wäre, hier gebloggt zu werden.

Und wenn sich dieser Beitrag irgendwie komisch liest, dann liegt das daran, dass ich nebenher auch noch fernseh'.

Knapp 300 Gramm Kandis (natürlich mit zugehörigem Tee) in anderthalb Wochen sind nicht gut, oder??

Schön, dass bei besagtem Sender Menschen angestellt sind, die für den berühmten Frauentausch immer wieder 2 ganz und gar gegensätzliche Familien aus dem Hut der Bundesrepublik hervorzaubern: die frivole fröhliche Kleinfamilie (Vater & Mutter aktive Swinger- und ich rede nicht vom Tanzen- samt niedlichem Sohnemann) gegen die SuperoberSpießergroßfamilie (Vater Machoitaliener, für "Hausarbeit" und Kochen ist Mutter zuständig, und der 18-jährige Sohn konnte nichtmal morgens alleine aufstehen, um rechtzeitig bei seinem 1-Euro-Job aufzuschlagen)! Welche Spannung!! Welch Drama!!!
Ich glaub, heute Abend haben ein paar meiner Hirnzellen Selbstmord begangen o_O

macht ziemlich müde. *gähn*

Also, hier noch ganz schnell das 13. Lied:
Rudolf the red nosed Reindeer.

Fernsehen. Kann mich nicht entscheiden zwischen dem weihnachtlichen Libesfilm auf V*ox (lasst mich raten, am Ende kriegen sich die, die für einander bestimmt sind), der Weihnachtskomödie auf Sat (Kinder, die an Heiligabend allein sind und Erwachsene ärgern... kommt mir irgendwie bekannt vor), dem Sci-Fi mit Schorsch George Clooney (hab mehr Lust auf Alien-Johnny-Depp), und dem Remake von Dagsky & Norb (kenn ich schon). Ich glaub, ich werd erstmal Essen kochen.

Türchen Nr. 12: Johnny Cash & Friends - 12 days of Christmas.

Nachtrag: Es hat sich herausgestellt, dass nicht nur ich meine Probleme mit Dosenöffnern habe: meine Mitbewohnerin hat den Wg-Dosenöffner kaputt gemacht; aber ihre Mutter schenkt ihr zu Weinhachten einen neuen. Bis dahin heißt es entweder keine Dosen oder teure Dosen. Und ich wollte noch Chili kochen...

Irgendein Wissenschaftler hat mal gesagt, dass sich die Erde immer langsamer dreht, sodass die Erdzeit immer weiter von der von den Menschen gemessenen Zeit abweicht. Ergo behaupe ich einfach mal, dass ich mich heute um 00:02 im Einklang mit der Erde noch im Gestern befand (und nächstest Mal werde ich einfach einmal um die Welt reisen und bin euch allen danach einen ganzen Tag voraus.)

Anyway, passiert ist heute nicht allzuviel; hab gesaugt und jag jetzt die Wäsche durch die Maschine

Und was den Adventskalender betrifft: Ich weiß natürlich schon, welches Lied hinter welchem Türchen erklingt, aber für euch soll es ja eine Überraschung sein. Nur soviel sei verraten: Auf hawaiianische Klänge müsst ihr noch ein wenig warten. Und deshalb gibt es heute, genau nach Plan, einen besinnlichen Klassiker:
Edita Gruberova - Leise rieselt der Schnee


PS: Mir wäre Schnee statt Tröpfelregen lieber!