formerly known as: Aarhus Sommersemester 2009

Eigentlich fing mein Tag gut an, nämlich mit Schnee, welcher vom Himmel fiel und sogar liegen blieb.
Dann bekam ich sogar noch einen Bus früher als gewöhnlich, sodass ich sogar noch einen Sitzplatz in der Vl* ergattern konnte (was aber evtl. auch daran lag, dass ein paar faule Studenten schon in die Ferien gefahren waren).
Danach wurde mein Tag sogar (hm, scheint wohl ein besonders beliebtes Wort heute zu sein) noch besser: die UFG-Übung fiel aus & nach einem kleinen Umweg über den Weihnachtsmarkt samt heißem Chai Latte war ich wieder Zuhause.
Mittag & Nachmittag verbrachte ich mit Aufräumen, Zeitplänen für die nächste Woche aufstellen, Internet, über Schnee freuen, telefonieren und anderen wichtigen Dingen.
Und abends wollte die Wg gemeinsam essen gehen, bevor sämtliche Bewohner morgen & übermorgen alle irgendwie losfahren würden. Nachdem C. allerdings bemerkt hatte, dass u.a. seine EC-Karte zerschnitten worden war (durch einen wirklich interessanten Vorfall**), wollte er erstmal nicht mit, aber D. & Fröken S. überredeten ihn schließlich doch; sie könnten es ihm ja auslegen. Endlich gings zum Chinesen. Das Essen war gut, das Restaurant leer & die Wege spiegelglatt (in Kiel ist Streuen anscheinend gesetzlich verboten). Tja, nach einigen Stunden wollten die drei schließlich bezahlen. Das mache 38 und ein paar Zerquetschte. Tja, und dann fing das Kollektivpeinlichmachen an: gemeinsam kam die Wg auf 24 und ein paar Zerquetschte. Und mit Karte ginge leider nicht, da der Stromanbieter das nicht machen würde. Nachdem die drei einige Minuten mit roten Köpfen diskutiert hatten, schlug die Bedienung (die anscheinend auch die Frau vom Koch & Besitzer ist) vor, einer könne doch schnell zur Bank am Hauptbahnhof fahren. Leider war die Wg zu Fuß unterwegs. Oh, dann würde ihr Mann Sie schnell hinfahren. Um es kurz zu machen: Fröken S. durfte hinten auf den Rücksitz (nachdem die Kindersitze beiseite geräumt worden waren) & C. nach vorne (als Begleiter, man weiß ja nie, was da für Leute am Bahnhof rumhängen), & D. musste als Pfand da bleiben. Und ja, natürlich gab es ein dickes Trinkgeld. Nächstes Mal gehen wir übrigens zum Griechen...

*VL = Vorlesung
**Der Vorfall steht mit einem Kleinkrieg in Verbindung, der zwischen C. und "dem Hund" herrscht, und ursprünglich mit einem zermatschten Mensa-Essen anfing, über einem aufgegessenen Subway-Sandwich weiterging bis zu einer unabsichtlich zerbrochenen EC-Karte; und nun darin gipfelte, dass besagter "Hund" sich das Portemanaie schnappte & sämtliche Karten & Ausweise zerschnippelte.***
***An der FH gibt es anscheinend nur seltsame, rücksichtslose, neidische, rülpsenden, furzende, verrückte, sich gegenseitig das Essen wegschnappende kleine Erstklässler junge Männer. Buääh...

Aber ansonsten war mein Tag eigentlich richtig toll :-)

Turn on the music: Rolf Zukowski - Es schneit!

Ach verdammt, schon wieder 17 Minuten zu spät.

Also, ich muss ja ganz ehrlich zugeben, ein Seestern stinkt nicht so doll wie Muscheln oder Hummer- was aber evtl. auch daran lag, dass die Sterne schon getrocknet waren. Und nachdem wir die Arme aufgeschnitten hatten, durften wir die armen Viecher wieder in Wasser einweichen, damit die "ganzen" Innerein ja nicht austrocknen. Übrigens so ein Seestern ist von der Innenansicht relativ überschaubar...

Anyway, was sonst noch geschah:
Es ist ganz erträglich montags morgens um acht in der Uni anzutanzen, wenn man mit einem Lächeln begrüßt wird.
Hab in den Freistunden endlich mal wieder richtig gelesen. Da fällt mir ein: wenn ich zufälligerweise eine Zeitreise machen würde & in der Wikingerzeit landen würde, würde ich gerne auf Speckseites Schiff landen. Und den Welpen von seinem hinrissigen Plan abbringen.
Wenn ich eine Busfahrerin wäre & gerade meine sicherlich nicht wohlverdiente Pause an der Endhaltestelle am Bioturm machen würde, und um 17:25 eine arme frierende Studentin an die Türen klopfen würde, würde ich die Türen aufmachen- auch wenn ich erst wieder um 17:31 zur nächsten Runde aufbrechen müsste. Dumme Zippe, ich hoffe bloß, das Buch, das sie gelesen hat, war stinklangweilig!

Und nun Musik: Kinderchor Collinghorst - Schneeflöckchen Weißröckchen.

Wer mir zu Weihnachten eine Freude machen will, der schenke mir Teil 1, 5, 6, 9, 11, 12, 13 oder 14 der Olsenbande, gerne auch "paa dansk" ;-).

Adventstee bei Fröken S.

Lebkuchen (schön weich), Zimtsterne (mit Kruste und herrlich weichem Kern) & Zimt-Schoko-Hörnchen (lecker), Pfefferkuchen (dänischer Import) & Mürbeteigplätzchen (zergehen auf der Zunge). Die Popcorn-Erdnuss-Hügel werde ich vermutlich erst nächste Woche machen, zusammen mit den Schmalznüssen (sofern mir eine gewisse Mutter nochmal das Rezept zukommen lässt...).


Ich bin voll in! :-)


Und so sieht's bei mir aus, wenn ich nicht aufräume, sondern in der Küche rumspiele...



Im Adventskalender singt heute Götz Alsmann - Lasst uns froh und munter sein.







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Also, zunächst einmal würde ich vermuten, dass es der Stromberg mit dem Butterbrot äh dings...bumms.

Und nun, zum Zweiten die Antwort auf die Frage, wieso sie sich denn jetzt erst wieder melden tut:
Freitag Abend, Viertel nach zehn, saß Fröken S. eingemummelt in ihre Deckel und bewaffnet mit einem Weihnachtstee vor ihrem Fernseher, um "Cold Case" zu kucken. Dann stürmten die Mitbewohnerin D und ihre zwei Freundinnen in die Wg, und, da es Fröken S. nicht mehr schaffte, sich schlafend oder tot zu stellen, zwangen Fröken S. zu einer Party zu gehen. Während der nächsten Stunde wurde das Fröken gezwungen, sich wieder etwas Ordentliches anzuziehen, sich die Haare zu waschen und stylen zu lassen und sich zu schminken. Dabei wurden ein Tetra-Pack Glühwein, eine Flasche Weißwein, ein Weißweinglas, eine halbe Flasche Wodka, jede Menge Haarfestiger und zwei Haarspangen verbraucht*. Anschließend verpasste die Gruppe den Bus, weil Fröken S. sich im Türrahmen festhielt weil unbedingt noch dieses eine You*tube-Video angeschaut werden musste. Nachdem sie also ein Taxi enommen hatten, verbrachten die vier die nächsten Stunden auf der Party. Fröken S. übernahm den "Ich-trinke-nichts-weil-jemand-ja-aufpassen-muss-dass-ihr-wieder-heil-ins-Taxi-kommt-Part" und kann sich deshalb als einzige noch sehr gut an die Ereignisse erinnern (die allerdings nicht sehr erwähnenswert sind). Zum Glück für Fröken S. hatten D. und ihre Freundinnen schon auf dem Weihnachtsmarkt vorgeglüht, sodass sie schon nach zwei Stunden wieder nach Hause wollten. Was auch mehr oder weniger problemlos klappte.

Am Sonnabend nahm sich Fröken S. vor, endlich für die zwei Referate, die sie am Montag halten müsste, eine PowerpointPräsentation vorzubereiten. Da sie aber erst spät aufgestanden war und zudem noch ein sehr fauler Mensch ist, schaffte sie allerdings nur eine Präsentation (Über Bernsteinhandel).

Also versuchte sie, am Sonntag endlich diese verdammte Präsentation zu erstellen, was allerdings durch nicht erklärbare Programmabstürze erschwert wurde, und der Tatsache, dass ihre handschriftlichen Aufzeichnungen (von der Arbeit in der Bibliothek) nicht mehr zu entziffern war. Schließlich ließ sie sich sogar noch von Columbo und seiner Thermosflasche ablenken, sodass sie noch bis nach Mitternacht weiterabeiten musste. Als sie schließlich um halb Fünf (nachts) auf die Uhr schaute, entschloss sie sich krzerhand, die Nacht durchzumachen, die Referate zu halten und dann ins Bett zu fallen.

Punkt 1 und 2 funktionierten noch (der Dozent kritisierte nur die relative Strukturlosigkeit des einen Referats), aber da sie vor ihren Vorträgen noch ein Kaffeeartiges Heißgetränk (ein Gemisch aus wenig Kaffe, viel Milch und Karamell) zu sich genommen hatte, konnte sich danach doch nicht einschlafen und fuhr wieder zur Uni. In der nächsten Vorlesung nickte sie zwar regelmäßig weg, fing aber glücklicherweise nicht an zu schnarchen oder zu sabbern. Und bei der anschließenden Sezierung Sektion von Miesmuscheln ("Der Lieferant hatte Probleme mit den Scampi.") schaffte Fröken S. es sogar noch, sich nicht in den Finger zu schneiden. Allerdings ist anzumerken, dass Muscheln richtig fischig stinken, wenn sie tot sind. und irgendwann gegen 20 Uhr fiel Fröken S. in ihr Bett und, nach 33 Stunden, endlich in den Schlaf.
*Ich hab insgesamt in der Nacht etwa 10 Schluck Alkohol zu mir genommen, wenn man meine Cola mitzählt, in die D. ihren Drink geschüttet hat.

Und das alles erklärt, wieso ich mich erst jetzt wieder melde.

Heute ist nicht viel passiert, außer dass
- jemand den Wind angeschaltet hat & endlich wieder die Sonne zu sehen war,
- sich ein Mädchen eine junge Frau im Bus neben mich gesetzt hat & mich vollgetextet hat & ich erst nach zehn Sekunden kapiert hab, dass es eine Studentin ist, die die gleiche Fächerkombination hat wie ich und mit der ich mich schon letzten Donnerstag unterhalten hab,
- der Busfahrer auf der Rückfahrt zur Abwechselung mal ein freundlicher Mensch war, der sich sehr angeregt mit mir darüber unterhalten hat, wie doof die Menschen sind, die die dritte Tür blokieren bzw. die Lichtschranke dort.

Und außerdem möchte ich mich hier auch ganz doll für meine schönen Adventskalender bedanken!!! Von Rosalie und Trüffel hab ich z.B. den Tipp bekommen, mir keinen Stress in der Adventszeit zu machen, sondern alles ganz ruhig angehen zu lassen. :-)

Und hier nun der ultimative Blog-Adventskalender!
Hinter dem ersten Türchen finden wir:
José Feliciano - Feliz Navidad

bin ich immer noch am Leben & Bloggen seit dem letzten Beitrag^^

Gestern bisschen sozial veranlagt gewesen und mit Mitwohnis erst gemeinsam eingekauft und dann Abendessen gekocht - aber gegessen wurde wieder getrennt.
Danach nochmal richtig engagiert und zu einem Vortrag von Harm Paulsen (bin zu faul, jetzt einen Link reinzupacken, also selber nach Harm suchen) über *Trommelwirbel* Das Feuer. Hab mich erst gewundert, dass außer mir nur ein anderer Student und sonst nur alte Leute (also mindestens 50+ um mich mal wieder bei den Lesern beliebt zu machen); allerdings könnten zwei auch Langzeitstudis gewesen sein. Anyway, jedenfalls stellte sich heraus, dass der Vortrag zu einer Reihe von Naturwissenschaftlichen Verein Kiel (oder so ähnlich) gehört- die ganzen alten Leute waren Vereinsmitglieder. Auf jeden Fall war der Vortrag mit Dias sehr unterhaltsam von der Vortragsweise (lockerflockig und auf Norddeutsch) und interessant vom Inhalt. Gut, einige Sachen wusste ich natürlich schon, aber anderes war auch für mich neu, z.B. hat Tom Hanks in "Cast away" angeblich Feuer gemacht mit der sog. Feuerpflug-Methode, einer der schwersten/ anstrengensden Methoden (d.h. Mr. Volleyball würde in Wahrheit elendig erfrieren).

Und heute wollte die Wg eigentlich auf den Weihnachtsmarkt, aber da es so geregnet hat, haben wir das Ganze auf irgendwann später verschoben.

Büchertipp des Tages: "Dämonenhunger" von Timothy Carter (Der Weltuntergang auf humorvolle Weise ]:-) )

Ja ja, das sagt sich so leicht, aber dass ich einmal mal auf meinen Schweinehund gehört hab und Sonnabend mit la familia nach Dk zum einkaufen gefahren bin, das weiß la familia ja schon; brauch's also nicht zu schreiben. Und sonst ist eigentlich gar nicht so viel passiert.

Hab heute meine Konzepte für die zwei Referate nächsten Montag beim Dozenten vorstellen müssen, und er fand's gar nicht so schlimm, dass ich für das eine Referat noch nichts noch nicht so viel gemacht hab, und hat mir sogar noch einen Artikel gegeben (nachdem er mir sogar schon ein Buch aus seiner Privatbibliothek geliehen hat!). Danach hab ich noch ein Handapparat in der Bibliothek aufgestellt (d.h. die Bücher, die ich brauche, auf einem Tisch gesammelt) und fühlte mich sehr studentisch.

Ach ja, und wir haben zum ersten Mal seziert, nämlich Lumbricus terrestris bzw. den gemeinen Regenwurm. Und was soll ich sagen? Es war fast langweilig; niemand ist umgekippt und es hat sich auch niemand übergeben. Das Ekligste war es, in das große Glas mit dem Alkohol und den Tieren zu fassen und einen glitschigen Wurm aus der Menge zu schlurpen holen. Das Sezieren an sich, war ganz interessant (obwohl ich es natürlich geschafft hab, ein Blutgefäß & einen Teil vom Magen aufzuschlitzen; jepp, Regenwürmer können richtig toll bluten).

Und dann hatte ich noch eins dieser Erlebnisse, wenn man müde und erschöpft im vollgestopften Bus sitzt und der Busfahrer sich an jeder Haltestelle beschwert, dass die Leute endlich die Türen freimachen sollen, und schließlich noch hinzufügt, dann kämen wir vielleicht auch vor Nikolaus nach Hause, und man grinsen muss und der Sitznachbar auch, und man sich schließlich gegenseitig angrinst.
:-)

Good night!

Ach und by the way: Man glaube an der Uni nie den Dingen, die in einem Informationensheft für "Erstis" stehen; was Einführunsgveranstaltungen und Kurszeiten angeht, hat nur das Internet recht.
So langsam müsste ich den Dreh eigentlich raus haben... *man füge an dieser Stelle einen resignierten Seufzer ein*

...zu meinem Fernsehempfang kam:

Am Dienstag sagte mir D. (meine Mitbewohnerin), ich bräuchte einfach zum Me*diMax im Sophienhof gehen und den Angestellten dort erzählen, ich wolle TV über einen Reciever empfangen & an meinem Laptop schauen, und die würden mir schon das richtige in die Hand drücken (salopp gesagt). Also ging ich zum Me*diMax (so eine Me*diaMarkt für Arme) und sagte mein Sprüchlein auf. Der Angestellte XY drückte mir dann auch eine Packung zu 11,99 in die Hand und versicherte mir, das wäre Alles, was ich bräuchte. Dumm wie ich nun mal bin Gutgläubig wie ich nun mal bin, glaubte ich Herrn XY, bezahlte und ging nach Hause. Dorten stellte ich fest, dass ich lediglich eine Antenne bekommen hatte (Und die hatte noch nicht mal einen passenden Anschluss für meinen Laptop, aber das nur so nebenbei).
Ein wenig verwirrt packte ich die Antenne wieder ein, ging zurück zum Laden und reklamierte ca. 45 min nach dem Kauf den gekauften Gegenstand. Während dieser Prozedur musste ich auch wieder zu Herrn XY, um ihm die Antenne in die Hand zu drücken. Dieser lächelte süffisant und fragte, ob "es denn nicht funktionierte?" Worauf ich meinte, dass ich ja noch nicht mal einen Reciever hätte, an dem ich die Antenne anschließen könnte. Der Idiot Herr XY kanzelte mich dann ziemlich überheblich ab und meinte, ich hätte ja nur nach einer Antenne gefragt, natürlich bräuche man einen Reciever, sonst könne man ja gar keine Fernsehen empfangen. Ob ich kleines Dummerchen das denn nicht wüsste? Ok, den letzten Satz hat er nicht gesagt, aber so kam es mir vor und ich beschloss, in dem Laden sicher nicht mehr einzukaufen (Ich kann seeehhhr nachtragend sein, wenn ich will).
Schließlich bestellte ich abends über A*mazon ein Komplettpaket (Reciever, Antenne, Fernbedienung & CD-R mit entsprechender Software), das auch gestern morgen ankam. Nachdem ich alles zusammen- und aufgebaut und installiert hatte (was auch sehr fix ging), wollte ich's natürlich gleich ausprobieren. Aber immer wenn ich die Anwendung starten wollte, meldete mein Laptop "Die Anwendung wird aufgrund eines Problems nicht mehr ausgeführt." So langsam kam ich mir ver*****t vor...
Ich installierte also diesen Treiber und jenes Update, startete den PC neu, de- und installierte das Programm wieder. Und irgendwann kam ich auf die Idee, die Fernbedienung auf den Laptop zu richten und den An-Knopf zu drücken. Und siehe da, es funktionierte. Jetzt musste ich nur noch den Sendersuchlauf überstehen und könnte danach sofort fernsehen. Nur leider fand die Antenne keinen einzigen Sender. Auch nicht nach dem 8. Umstellen.
Ich atmete tief durch, entschied, dass die Antenne zu klein wäre, und machte mich auf zum Me*diaMarkt im Citti-Park. Dorten kaufte ich eine größere Antenne, aus lauter Frust die "X-men"-Vierer-DVD-Box, und um meine strapazierten Nerven zu beruhigen einen Chai-Latte (übrigens mein neues Lieblingsgetränk).
Wieder zurück tauschte ich die Antennen aus, startete den Sendersuchlauf- und bekam auf Anhieb 27 Sender rein. Danach schaute ich in die Fernsehzeitschrift und stellte fest, dass es abends nur Schrott gab.

Und so kam ich zu meinem Fernsehempfang. Anyway, ich wollte Euch auch nur mitteilen, womit ich mir in den letzten Tagen die Zeit vertrieben hab. Und jetzt muss ich in die Küche, Pizza backen. Nachher gibt's nämlich Cold Case. Und ich hab ja Fernsehen :-)

Ich habe wieder Internet! Eigentlich schon seit 5 Uhr heute Nachmittag, aber ich war zu faul, mich gleich hier wieder zu melden.
Anyway, bin jedenfalls gestern gut von meinen Eltern nach Kiel gebracht worden, hab nachmittags endlich meine Kartons und Taschen und Koffer ausgeräumt und auch schon die erste Nacht und den ersten Tag gut überstanden.
Heute eingekauft, zuerst bei Aldi um die Ecke, und später noch bei Ed im Sophienhof. Und außerdem hab ich noch günstige Hausschuhe (Crocks mit Puschelfüllung) bei Na*nu Na*na gekauft , nachdem ich meine Zuhause vergessen hatte.
Wetter war grau in grau und Nieselregen, hat mich aber nicht gestört.
Und heute Abend hab ich bei meiner neuen Mitbewohnerin gegessen (also in ihrem Zimmer) und wir haben zusammen "Sister Act 2" gesehen. Ich glaub, wir kommen gut miteinander aus :-)

Gute Nacht!

PS: Hab das Gefühl, alle 5 Minuten hält ein Bus vor der Haustür. Dabei sind's nur alle 10...

hatte ich gerade einen schönen langen Text geschrieben, wie ich gestern nach Ms gefahren bin, um mich exmatrikulieren zu lassen (was auch reibungslos geklappt hat), aber dann kam meine süße, KLEINE Schwester rein, patschte auf meiner Tastatur herum und löschte den Text! *Grummel*
Natürlich behauptet sie jetzt, es wäre nicht absichtlich passiert, aber wir kennen ja das Phänomen "KLEINE Schwester"... das ist sowieso so ein Problem dieser Nesthäkchen, die glauben, sich alles erlauben zu können... *noch-mehr-Grummel*

Na ja, jetzt eben die kurze Zusammenfassung des Textes:
- zu früh aufgestanden
- den "Fischmarkt unterwegs" auf dem Schlossplatz in Ms gesehen (das fällt in die Kategorie Skuriles)
- exmatrikuliert worden
- übern Mittwochsmarkt geschlendert und Weingelee für Eigenverzehr erstanden (mit Basilikum)
- den Dom von Innen angeschaut (es waren u.a. 2 Busladungen Rentner drinn)
- endlich das transcript of records beim International Office abgegeben (darf das Geld behalten)
- 3 Mängelexemplare beim Bahnhofsbuchladen erstanden (1 davon schon zur Hälfte durch)
- diesseits von Bremen klarte der Himmel endlich auf (und die Sonne kam hervor).

Ach ja, und heute war ich beim Friseur und hab mir den Pony schneiden lassen; die Haare reichten nämlich schon bis zur Nasenspitze. Als ich nach Hause kam, meinte meine Mutter ein Bob würde mir noch besser stehen als die zwei nicht-ganz-Rattenschwänze. Und vorher fand sie sie noch so niedlich... Familie eben ;-)

Wahltipp: Für mehr Grips