Samstag, 31. Januar 2009
Jetzt mal der Reihe nach…
Ich wohne in einer 2er-Wg im Dania-kollegium. Das kollegium ist von 1996, d.h. im Gegensatz zu dem in Münster brandneu^^. Waschkeller und Gemeinschaftsräume gibt’s natürlich auch, und sogar einen Fitnessraum (aber da hab ich mich noch nicht reingetraut).
Mein Zimmer ist ca. 20qm groß, hat ein großes Fenster zum Innenhof und sogar Holzfußboden! Die Möbel sind von der Studentin, die mir das Zimmer untervermietet und bis auf ein Bücherregal, das man am Besten gar nicht erst anfasst, weil es sonst außeinanderfällt, auch alle in Ordnung.
Küche und Bad sind auch klasse, ich mein, es gibt einen richtigen Herd mit 4 Kochplatten!! Was braucht der Mensch denn sonst noch ;-)
Auf der anderen Straßenseite liegt das Storcenter Nord mit allen möglichen Geschäften, der Campus ist auch nur 15min Gehzeit entfernt… ich denke, ich hab die perfekte Unterkunft bekommen :-D
Ok, meine Mitbewohnerin hab ich bisher noch nicht so gut kennegelernt, sondern nur ein paar Worte mit ihr gewechselt. Sie ist nämlich Donnerstag zu ihren Eltern gefahren, um übers Wochenende dort zu bleiben. Hab also „sturmfreie Bude“.

Und das hab ich bisher erlebt:

Donnerstagnachmittag hab ich mich nach der Zimmerübergabe noch mit meiner Mentorin V. getroffen, ich hab mich beim International Office gemeldet und gleich ein Willkommenspaket bekommen. Allerdings fehlt die studenterkort, d.h. ich muss Montag nochmal hinlaufen und insistieren. Tja, den Rest des Tages hab ich mich ausgeruht, hab ein bisschen was eingekauft und … ja, das war’s auch schon.

Gestern nachmittag dann Treffen mit Mentorin und den beiden anderen Studentinnen, die sie betreut; ich glaub, mit einer hab ich sogar einen Kurs zusammen. V. hat uns die wichtigsten Uni-Gebäude gezeigt, also das Nordisk institut, Bibliotheken, und eine Mensa in der Nähe, und erklärt, wann man welche Karte braucht. Anscheinend haben’s die Dänen mit Karten; die studenterkort, um WLAN in den Gebäude freizuschalten, eine andere zum Bücherausleihen, eine zum Kopieren, eine für Getränke- Rabatt bei Fredagsbaren… Ich denke, schon ein paar mehr, als in Deutschland.
Danach ging’s in die Innenstadt, einmal alle wichtigen Einkaufsmöglichkeiten abklappern und nebenher ein bisschen Seightseeing. Zwischendurch noch kurzer Stop bei Barresso, dem dänischen Worldcoffee (was man auch an den Preisen merkt) und weiter ging’s.
Als es schließlich dunkel war, so gegen halb 6, haben wir uns getrennt, und ich hab faulerweise den Bus zurückgenommen. Urprünglich hatte ich vorgehabt, den Rest des Tages „zu Hause“ zu vebringen, mein Blog weiterzuschreiben usw. Aber dann hab ich all meinen Mut zusammengenommen und bin zur Fredagsbar vom kollegium gegangen.

Oh, gleich kommen Mapi, und bringen meine restlichen Sachen. Schreib später weiter...

Widmung: Der netten Chinesin in der Gaagade gewidmet, die Flyer verteilt hat und uns auch noch ein paar Origami-Lotosblüten geschenkt hat!

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Wahoo!!
Ich liebe Dänemark!! Und "Fredagsbaren"!
(Und das, obwohl ich nur ein halbes Glas gelbes Irgendwas mit Alkohol und sonst nur Cola getrunken hab :-D)

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